Seit ich im letzten Jahr begonnen habe, meinem besten Freund Dule „in den Oliven“ zu helfen (Mähen/Schneiden & Ernte auf ein paar tausend m²!), hat sich rechts der sog. „Tennisarm“ etabliert … es wurde so schlimm, dass ich nachts vor Schmerzen aufwachte und nicht wusste, was ich dagegen tun kann!
Nivea war früher … heute ist es Voltaren!
Aber auch diese Salbe aus der Apotheke konnte die Schmerzen nicht lindern – es dauerte ein paar Tage, bis sie von allein‘ nachließen. Aber dann stand der nächste Olivenhain auf dem Programm … Ich mache diese Arbeit wirklich SEHR gerne – es ist immer ein Abenteuer: HARTE Arbeit an der FRISCHEN Luft auf der schönsten Insel der Welt … HVAR! Am Ende des Tages wird dann immer fein gegrillt (Fisch/Fleisch … Gemüse!) – auf freiem Feld! SEN-SA-TIO-NELL!!
Schmerzfrei durch zwei „Salbungen“!
Durch Zufall lernte ich zwei wundervolle Nachbarn kennen: Nevena & Goran … wir haben so einige Gemeinsamkeiten: Nevena ist Grafik-Designerin und Goran mach Promo-Video-Animationen – so ist immer Gesprächsstoff vorhanden und es wird nie langweilig! Beiläufig erwähnte ich mal das mit dem „Tennisarm“ – keine 3 Minuten später gab mir Nevena ein kleines Töpfchen mit einer sonderbaren Salbe … umgehend rieb ich damit meinen Ellenbogen ein – was soll ich sagen … gemerkt habe ich NICHTS!
ABER …
… eine halbe Stunde später waren die permanenten Schmerzen WEG! Zwar noch ein wenig druckempfindlich, aber wie durch ein WUNDER … zuerste dachte ich an eine temporäre Betäubung – doch auch am Abend gab es keinerlei Beschwerden mehr! Am nächsten Tag wollte ich eigentlich „nachsalben“ – habe es aber glatt vergessen, da sich der Ellenbogen nicht mehr „gemeldet“ hatte!
Dann wieder in die Oliven … Äste schneiden – zwar mit Elektroschere, aber trotzdem wieder Schmerzen! Abends dann die „Wundersalbe“ drauf: Schmerzen WEG!! Am nächsten Morgen nochmal – prophylaktisch … seit dem ist RUHE! Vor und nach jedem Arbeiten „in den Oliven“ nun eingesalbt kann nichts mehr „schiefgehen“ …
An dieser Stelle verrate ich nun auch das große Geheimnis … die Salbe nennt sich trefflicherweise
HVAROMA
Wer genauso die Nase voll hat von Gelenkschmerzen etc, sollte es probieren: Hvaroma (klick) ist (für mich) ein wahres WUNDERMITTEL und zudem noch preisgünstig! HERZLICHEN DANK an die Herstellerin!!
Passiert am 12.12.2022 – ein guter Freund von mir fährt seine Gattin zur Arbeit – ihr geht es nicht gut und es schneit wie verrückt … Der „Deal“ ist: Bei Schnee fährt er!
Schon auf dem Hinweg nach Nidderau wird es teilweise ein wenig rutschig, aber ca. 1 km vor dem Ortseingang Nidderau/Ostheim (aus Richtung Marköbel) befindet sich augenscheinlich ein SPIEGEL auf der Fahrbahn … genug Erfahrung hat er ja nach über 40 Jahren des Fahrens – aber so etwas hatte auch er noch nicht erlebt!
Nach dem ersten „Ansprechen“ des ABS bekam er dann auch RESPEKT und kroch weiter …
Auf dem Weg nach Hause bot sich ihm nach dem Ortsausgang Nidderau/Ostheim dieses Bild:
Ein wenig verwundert, da ihm vorher schon so EINIGE (> 8) Fahrzeuge entgegenkamen, stoppte er (SELBSTVERSTÄNDLICH!) an der Unfallstelle!
Mehr schliddernd als gehend überquerte er die Straße zu dem verunfallten Wagen – die junge Dame darin bemühte sich gerade, ihr Fahrzeug durch die Beifahrertür zu verlassen – Fahrertür und Heck waren durch Baumbestand blockiert …
Die erste Frage, ob es ihr GUT geht, wurde postiv beantwortet – nun war es daran, die Unfallstelle ein wenig abzusichern … inzwischen fuhren mind. 20 Autos VORBEI (immerhin mit WARNBLINKER)!
Er bat das Mädel, mit ihm zu seinem Auto zu „gehen“ – dort gab es dann erst mal eine Warnweste für Beide (sie kam an ihre nicht ran …).
Der ADAC wurde angerufen und zwischendurch das erforderliche Warndreieck an Ort & Stelle verbracht …
Nach „kurzer“ Zeit (ca. 5 Min.!) hielt ein Bulli an und fragte nach dem „Rechten“ – fuhr dann weiter, weil es „grünes Licht“ gab. Weitere 10 Minuten später klopfte eine Frau an’s Fenster (die Beiden saßen inzwischen im warmen Auto …) und fragte ebenfalls, ob alles in Ordnung ist – sie hatte weiter vorne angehalten und ist EXTRA zur Unfallstelle zurückgelaufen – RESPEKT!!!
Ob es eine GUTE Idee ist, HIER zu wenden?
Seine Befürchtung, die Straße zusätzlich zu blockieren, indem er (fast im Graben) anhält, war unbegründet!
Zufällig kam ein Rettungswagen vorbei … insgesamt der DRITTE „Anhalter“!
Irgendwann (nach ca. 45 Min.) kam dann auch mal ein „Streufahrzeuglein“ vorbei …
Nachdem der ACAD endlich erreicht wurde (ca. 15 Min.!), wollte man dort für das Rausziehen und Abschleppen in den Wohnort der jungen Dame (3 km entfernt) knapp 300,- Euro berechnen – er bekam das wohl mit und winkte ab … das Gespräch wurde dann beendet – mein Kumpel sagte noch zu dem Mädel: „Es kommt immer alles SO, wie es kommen SOLL!“ – und bot ihr an, sie nach Hause zu fahren. Das Fahrzeug sollte mit Warnblinkern im Graben liegen bleiben – in aller RUHE könnte sie sich dann um das Abschleppen (Bauer o.Ä.) kümmern! So stieg sie also aus, um das Licht an ihrem Fahrzeug zu löschen und kam kurz darauf freudestrahlend zurück: Ein Bauer kam just in diesem Augenblick auf einen Feldweg vorbei, hatte den Unfall bemerkt und das Mädel gefragt, ob er den Wagen aus dem Graben ziehen soll …
Also so etwas kann man sich nicht ausdenken, oder?
Kurze Zeit später wurde das Warndreieck zurückgeholt und es konnte nach über einer Stunde endlich weitergehen – der freundliche Helfer hatte nach 300 m bereits den nächsten „Kandidaten“ am Haken!
Keine 400 m weiter lag dann noch jemand im Graben …
Angehalten hat sonst NIEMAND, soweit er das beurteilen kann … aber er fragte diesen (3. Verunfallten), ob es ein Abschleppseil gäbe – sein Wagen ist auf der inzwischen abgestreuten Straße kräftig genug, um zu helfen! Die Frau winkte jedoch ab – ein Abschleppdienst sei bereits informiert!
Wer nicht will, der hat schon – dachte er sich … und fuhr nach Hause!
SEIN Fazit: Er WÜNSCHT sich, dass wenn ER mal im Graben liegt, auch jemand ZEITNAH anhält und WENIGSTENS FRAGT, ob alles „in Ordnung“ ist!
MEIN Fazit: VERGISS ES – denn hier ist sich anscheinend jeder SELBST der NÄCHSTE!! Ich habe mir all‘ seine DashCam-Videos angeschaut – es hielten von mehr als 80 (ACHZIG!!) vorbeikommenden Fahrzeugen gerade mal 3 (DREI – einer davon war der RTW!!)!
Vorhin berichtete mir ein (ur-)alter Freund, dass er am vergangenen Wochenende „mal eben“ nach Polen fuhr – in einem gemieteten Kleinlaster … allein‘ diesen zu bekommen, war richtig Arbeit bzw. stundenlanges Telefonieren! SIXT, AVIS, EuropCAR waren allesamt nicht bereit, auszuhelfen … aber ein „kleinerer“ Vermieter (Mietwagen Gelnhausen) hatte ihm kurzerhand einen SEHR guten Preis gemacht und somit stand einer Hilfslieferung nichts mehr im Wege – außer mehr als 1000 km Strecke (einfach) und den horrenden Dieselpreisen in D!
Weiter erklärte er mir auch die Hintergründe: Frau Thommes aus Neuberg hatte zu Spenden aufgerufen – das Lager (Bürgerhalle Neuberg) quoll über mit Kleidung, Schlafsäcken etc. – und das alles muss in’s Grenzgebiet Polen/Ukraine! Die Frau des Freundes brachte auch Sachen dorthin und erwähnte, dass ihr Mann bereit wäre, eine Fuhre zu übernehmen … und so geschah es, dass am 4.3.22 gegen 12 Uhr Mittag der Transporter bis unters Dach vollegepackt wurde mit Hilfsgütern aller Art – zum Glück waren viele helfende Hände vor Ort … dank der guten Organisation von Frau Thommes!
Am frühen Abend – gegen 17:15 Uhr – fuhr er dann los … seine Frau hatte ihm ZWEI Taschen mit Cola, Energydrinks, Brötchen, Waschzeug und Wechselklamotten gepackt – es befanden sich u. A. auch Antigentests und Schmerztabletten im Gepäck … man weiß ja nie! Bis Dresden verlief alles OBV (ohne besondere Vorkommnisse …) – jedoch kam dann ein Anruf, dass ein weiterer Kleinlaster unterwegs ist und man solle evtl. gemeinsam durch die Nacht fahren in Polen. Also entschied er sich, VOR der Grenze auf die Nachfolger zu warten – was sich morgens um 1 Uhr als relativ schwierig erwies, da ja alle „normalen“ Einrichtungen um diese Uhrzeit ZU haben. Da es sehr kalt war, fuhr er „ein wenig durch die Gegend“ – nicht ahnend, dass es in Grenznähe (Görlitz) wohl vermehrt zu Überfällen kommt – so war ein mit rotem „Blitzlichtgewitter“ begleiteter STOP durch die dortige Polizei fast zu erwarten … schon ein wenig müde nach etwas mehr als 500 km Fahrt zeigte er geduldig alle Papiere und auf die Frage, warum er denn „so durch die Nacht fahre“ und was er transportiert, stieg er aus (vorsichtig, denn zwei der Polizisten hatten bereits die Hand an der Knarre …) und bat die Beamten, doch mal die RECHTE Hecktür zu öffnen – mit dem Hinweis, das die LINKE Tür keine gute Idee wäre … so geschehen, fielen den Polizisten zwei Schlafsäcke, eine zusammengerollte Isomatte und eine „Kuscheldecke“ entgegen – sie sahen sofort, dass hier kein Autodieb o. Ä. am Werk ist, sondern nur ein Verrückter, der Klamotten durch halb Europa fährt, um seinen kleinen Hilfe-Beitrag zu leisten! Auch sahen sie, was passiert wäre, hätten sie die LINKE Tür geöffnet – hier waren weitere „Artikel“ eingeklemmt: JEDER Quadratzentimeter war mit helfenden Dingen ausgefüllt! Mein Kumpel ist ein Scherzkeks … hat der die Drei doch glatt gefragt, ob er jetzt wegen „mangelhafter Ladungssicherung“ in’s Gefängnis muss! Sie lächelten und sagten ihm, er solle oben beim Einkaufszentrum warten/parken – dieser sei gut bewacht – auch sie selbst führen dort ab und an vorbei. Also wurde dort für ca. 1 1/2 Std. das Auto abgestellt – an Schlaf war nicht zu denken, denn es herrschte reger Verkehr dort! Dann kam vom „Nachrücker-Team“ der heiß ersehnte Anruf … man sei jetzt nur noch 40 km von Görlitz entfernt – so entschloss er sich, zur ERSTEN Tankstelle in Polen zu fahren – der Diesel dort schlägt nur mit 1,25 Euro zu Buche! 65 getankte Liter später fuhr er dann langsam weiter und benachrichtigte das Team, sie sollen zu ihm aufschließen. Die Begrüßung (HUPEN) war kurz aber herzlich! Weitere 200 km später der erste gemeinsame Stopp – beim anderen Team war Fahrerwechsel angesagt … man begrüßte sich nun auch persönlich mit HANDSCHLAG, was ja heutzutage schon fast eine gewisse „Gefahr“ mit sich bringt! Aber nicht nur das selbstverständlich mitgeführte Desinfektionsmittel beruhigte ihn – die Beiden schienen keine Anzeichen irgendeiner Krankheit aufzuweisen! Ein unerwarteter Stopp an einer gut beleuchteten Raststätte bedeutete ca. 1 Stunde Schlaf – die beiden Fahrer waren platt … mein Kumpel nahm es hin, eigentlich wollte er „durchfahren“! Wie sich später herausstellte, war es diese eine Stunde RUHE, welche ihn wohl dazu befähigte, auch den gesamten Rückweg alleine durchzustehen – am STÜCK! Nach weiteren 350 km (es wurde langsam hell) übernahm ein weiteres Fahrzeug die Führung – wie sich später herausstellte, was dies der Besitzer einer Umschlaghalle, welcher uns an den Ort der Entladung führte – teilweise über FELDWEGE! Sehr herzliche Menschen empfingen die inzwischen mehr als 1000 km gefahrene Truppe dort und es gab nach der ersten Entladung einen heißen Kaffee … und nachdem die beiden LKW’s entladen waren, verabschiedete sich mein Kumpel mit der Frage, ob noch etwas zu tun sei, in Richtung Heimat – er wollte einfach nur NACH HAUSE! Es lagen nun nochmal knapp 1100 km vor ihm – die ersten 100 km „LANDSTRASSE“ – bei uns hier FELDWEGE genannt! Die Rückfahrt erwies sich als relativ unkompliziert – nach nicht ganz 10 Std. (er hat wohl ordentlich „draufgedrückt“?) war er wieder im trauten Heim, herzlichst empfangen als „Held“ von seiner Gattin und seinem treuen Hund … er selbst sieht sich als MENSCH, nicht als Held oder sonst irgendwas – und er ist der Meinung, dass ein JEDER wohl bereit dazu wäre, diese Strapazen auf sich zu nehmen – wenn dieser nur ein WENIG über die Konsequenzen seines Handelns nachdenkt!
KurzForm: Einladen … knapp 1100 km fahren … Ausladen … weitere 1100 km fahren – 26 Stunden auf dem Fahrersitz – 220 l Diesel verbrannt – mittendrin exakt EINE STUNDE Schlaf …
KANN man machen … MUSS man aber nicht! M. E. hätte ’ne HALBE Stunde Schlaf gereicht …
Seit nunmehr 33 Jahren bin ich beinahe jedes Jahr auf der wundervollen Insel HVAR (Kroatien) – ob im Land Krieg herrschte oder aber die Pandemie einem einen Strich durch die Rechnung machen wollte – wir ließen uns nie davon abhalten, hier unseren wahrlich verdienten Urlaub zu verbringen!
Die Entdeckung …
Es ist nun neun Jahre her, da fuhr ich mit einem Bekannten über diese faszinierende Insel, um weitere idyllische Plätze zu finden! Ich kenne ja bereits jeden Halm & jeden Stein mit Namen … aber bei einem Abstecher in einen kleinen Ort, welcher nicht auf den Karten zu finden ist, verschlug es mir den Atem! Dort stand, auf einer dieser handgefertigten Mauern, ein RIESENHAFTER „Hühnergott“ – seit meiner Jugend suchen meine Schwester & ich immer wieder – z. B. an der Ostsee – Hühnergötter aller Größen, aber SOETWAS hatte ich bislang noch nicht gesehen!
Halt, falsch … meine Schwester und ich betrachten es seit jeher als Challenge, wer den Schönsten und Größten findet – und im letzten Jahr (2020) hat sie doch tatsächlich den vermeintlich größten Hühnergott entdeckt – auch auf Hvar! Dieser Riese trägt inzwischen den Namen „GÖTTIN“ …
DAS konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und suchte seitdem verzweifelt nach „The Rock“ … vor allem auch, weil meine Schwester die Vermutung äußerte, ich würde mir das mit „The Rock“ wohl nur ausdenken um von ihrem SIEG abzulenken!
Die Suche …
In diesem Jahr fuhren meine Liebste und ich „gezwungenermaßen“ (unsere Madeira-Reise wurde storniert wegen Corona …) wieder SEHR GERNE nach Hvar – wir kennen dort die besten Restaurants und Orte, die wohl ein „normaler“ Tourist nie zu Gesicht bekommen wird! Gleich nach der Ankunft in Sucuraij bog ich – unter Protest meiner Regierung – in einen Feldweg ab, den ich zuvor über Google-Maps erkundet hatte – eigentlich die einzig logische Möglichkeit des Ortes, an dem ich „The Rock“ aus der Erinnerung heraus vermutete – nach inzwischen 16 Stunden Fahrt ein „wenig“ müde, musste ich enttäuscht feststellen: Es war NICHT die Straße von vor neun Jahren!
Fieberhaft …
Da ich generell sehr früh aufstehe, hatte ich Gelegenheit, bei Google-Maps nach weiteren Möglichkeiten zu suchen – und tatsächlich, es gab noch exakt EINE! Meine Suche musste übereinstimmen mit der Erinnerung an eine lange, schnurgerade Straße und am Ende dieser sollte sich ein kleines Dorf befinden … also fuhren wir „ausflugsmäßig“ dort hin und nach knapp 2 Stunden dann der Schock – die Straße war asphaltiert und die Vegetation hatte ich SO nicht in Erinnerung! Aber bekanntlich kann in NEUN Jahren ja so einiges geschehen! Am Ende dieser letzten Hoffnung (ich musste meiner Frau versprechen, die Suche dann einzustellen …) wieder eine herbe Enttäuschung – keine Mauern (es waren damals ZWEI) und schon gar kein Hühnergott! Aber es MUSSTE der Ort sein, es gab keine Alternative mehr!
Der Fund …
So gab ich auf, wendete das Auto und IM AUGENWINKEL sah ich was im Gebüsch liegen, etwas SEHR Großes und (inzwischen) SEHR Graues – mit einem riesenhaften Loch in der Mitte! Ungläubig stieg ich nochmal aus – nein … ich verließ fluchtartig den Wagen und stürmte dorthin – DA LAG ER … unbeachtet seit wahrscheinlich vielen Jahren neben der inzwischen nur noch in Bruchteilen vorhandenen Mauer!
Mein guter Freund Dule sagte mir schon vor 33 Jahren: NIEMALS einen Stein AUS- oder VON einer Mauer nehmen!! Dies beherzige ich seit jeher …
Mit aller Kraft gelang es mir, das 100-kg-Monstrum umzudrehen und tatsächlich: ICH HATTE IHN WIEDERGEFUNDEN!!!
Kopfschüttelnd stand meine Süße inzwischen neben mir und ich wusste: Sie hält mich (mal wieder …) für vollkommen bekloppt! Ungeachtet dessen überlegte ich verzweifelt, wie ich diesen RIESEN in’s Auto bekommen soll – ich kann ja einen solchen mehr als 100 kg wiegenden Felsbrocken nicht alleine reinhieven! Also erstmal nur ein paar „Beweisfotos“ gemacht und ÜBERGLÜCKLICH wieder in Richtung „Heimat“ (Kuka Seca – für uns seit 33 Jahren immer noch die beste Pension in Hvar Town!!), bzw. erst einmal nach Mala Milna zu unserem Lieblingsrestaurant (Gostionica Mala Milna) gecruist!
2 Stunden später dort angekommen, zeigte ich Dinko die Bilder von „The Rock“ – ebenfalls davon fasziniert fragte er, wo dieser läge und dass er ihn im Winter ganz sicher holen- und in seinem Restaurant an prominenter Stelle aufstellen wird … Dazu muss man sagen, dass in diesem wahrlich grandiosen Restaurant ÜBERALL kleine Hühnergötter zu finden sind, sie liegen einfach so herum oder sind an Schnüren – zu Ketten geformt – aufgehängt! „The Rock“ jedoch toppt ALLES, was auch Dinko bislang gesehen hatte – „erschwerend“ kommt die FORM des Loches hinzu, denn es sieht definitiv aus wie ein HERZ!!
Jetzt hatte ich ein Problem … jahrelang lag „The Rock“ auf diesem Herz – nun aber hatte ich ihn umgedreht (gerade so!) und seine Schönheit offenbarte sich jedem, der dort (zufällig) vorbeikam! Ich hatte keine Kraft mehr, ihn „zurückzudrehen“ …
Der Beginn einer Odyssee …
Am nächsten Tag fragte ich ganz vorsichtig im Restaurant nach, ob mir jemand bei einer „Untat“ helfen könne … da die Saison gerade ans Laufen kam und das Restaurant sich zusehends füllte: Keine Chance. Dann fragte ich einen Gast – er sah kräftig (genug) aus, aber leider hatte er „Rücken“ – so wie auch seine Kumpels … Als letzte Chance sah ich einen alten Freund, den „kleinen“ Dinko – ich appte ihn an, bekam aber keine Antwort! Also lief ich nach Milna, um ihn persönlich zu bitten – nur einen seiner Söhne traf ich an, er hätte gerne geholfen, die Mannschaft war aber gerade im Aufbruch zu einer Tauchtour … er lieh mir aber ein 2-m-Stück festes Tau – evtl. hätte ich es damit zur Not alleine geschafft?
Es war inzwischen kurz nach 10 Uhr – ich setze mich in’s Auto und fuhr einfach drauflos. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, ziehe ich das auch durch – EGAL WIE! Das nächste Problem war, dass wir für diesen Tag ein Mittagsmahl „Octopus unter Peka“ bei Dinko und Niksa bestellt hatten – das geniale Event war für 14 Uhr angesetzt! Ich hatte mindestens drei bis vier Stunden Fahrt vor mir – und ehrlich: DAS ist sehr knapp gerechnet bei DEN Straßen! Dann musste ich ja noch IRGENDJEMANDEN finden, der diesen Felsen mit mir in’s Auto hievt … aber wie sage ich immer? Es kommt alles exakt SO, wie es kommen SOLL!
Ein neuer Freund …
Tatsächlich sah ich im letzten kleinen Dorf vor der legendären Fundstelle ein paar Männer vor einer Art „Kneipe“ sitzen – in brütender Hitze (fast 35°C!!) tranken sie dort in aller Seelenruhe ihr Bierchen! Furchtlos hielt ich an und erklärte, dass ich Hilfe benötige … EINER war bereit, mir zu helfen, NACHDEM er sein Bier ausgetrunken hat! Wunderbar, dachte ich … kann ja nicht sooo lange dauern! So setzte ich mich in diese illustre Gruppe von Einheimischen und harrte der Dinge – ich musste SEHR lange harren, denn mein neuer Freund *** (ich sollte keine Namen nennen!) hatte echt die Ruhe weg beim Schlürfen! Nach weiteren ZWANZIG Minuten – ich musste mind. 3 Bier-Angebote ablehnen und eine Zigarette rauchen, deren Tabak er selbst angebaut hat – war es dann endlich soweit: Wir fuhren zum Objekt (nicht nur) meiner Begierde! *** sprach auf einmal von „PIPI“ – ich bat darum: NO PIPI IN THE CAR!!! Aber er meinte damit nur, dass er sich jetzt anschnallen werde, damit das Auto keine Pieptöne von sich gibt …
Das Gespräch blieb interessant, denn er sprach nur ein wenig englisch und verfiel immer wieder ins Kroatische, was ich wiederum nicht verstand – aber irgendwie haben wir es hinbekommen, uns fast pausenlos zu unterhalten! Ich sah seine Olivenhaine … und sollte doch bitte mal anhalten – er wolle mich gerne ein wenig herumführen in seinen „Gärten“! Zum x-ten Male erklärte ich ihm, dass die Zeit SEHR knapp bemessen ist und sich meine Gattin wahrscheinlich scheiden lässt, wenn ich nicht pünktlich zurück bin … zugegeben eine kleine Notlüge/derbe Übertreibung!
The Rock!
Auch er hat gestaunt, als wir endlich ankamen – so etwas hatte er wohl auch noch nicht gesehen! Wie erwähnt, sind über viele Jahre Menschen hier vorbeigekommen und hatten wahrscheinlich bzw. glücklicherweise keinen „Blick“ für diese Art von „Schätzen“! Mit ALLER Kraft haben wir es GERADE SO geschafft, „The Rock“ in den Kofferraum (BMW X1, also Ladekante!) zu verfrachten – ohne dass das Auto Schaden genommen hat – was man von unseren beiden Rücken nicht gerade behaupten kann …
GLÜCKLICH und sehr erleichtert wollte ich in den Wagen steigen, doch *** bat mich, alles so zu belassen und ihm zu folgen – seine Mutter wohne in diesem kleinen Dorf, ich möge aber bloß nichts von dem Stein sagen! Es war inzwischen 12:30 – somit waren nur noch exakt 1 1/2 Std. Zeit für einen nicht ungefährlichen Rückweg, der von HIER aus mind. ZWEI Stunden dauert!
Die Vorführung …
Nach einem kurzen- gefühlt bei 36°C Hitze kilometerlangen Marsch saßen dort zwei nette ältere Damen, die sich augenscheinlich sehr freuten über den Besuch! Wir bekamen natürlich direkt ein „Getränkeangebot“, ich lehnte höflich ab … eine der Damen stand auf und ging mit Hilfe einer Krücke langsam (…) um den Tisch, um MIR einen Stuhl zu bringen (ich hatte mich auf ’ne kleine Mauer gesetzt …) – sofort sprang ich auf und nahm ihr das selbstverständlich ab! Ich musste immer wieder auf’s Handy schauen – es war nun 12:42 Uhr & die Scheidung wahrscheinlich schon in Planung! *** bekam das mit und sagte, ich solle ihm die Telefonnummer meiner Gattin geben, er regelt das dann schon … aber wir könnten auch JETZT (ENDLICH!!!) aufbrechen!
Nachdem ich den Stuhl wieder an seinen Platz brachte und wir uns familiär verabschiedet hatten, wollte ich LINKS herum – also zum Auto gehen. Nein, *** ging nach RECHTS und meinte, er wolle mich nun seiner Mutter vorstellen – mein ungläubiger Blick veranlasste ihn wohl dazu, mir zu erklären: Das eben waren seine beiden Tanten!
Nach weiteren 3-5 Minuten wurde ich also vorgestellt – als „Attraktion“ anscheinend, denn SO einen bekloppten Touristen haben die hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch NIE erlebt! Die Frau Mama war so nett, uns etwas ZU TRINKEN anzubieten – mein inzwischen panisch-verzweifelter Blick hielt aber den guten *** wohl davon ab, dies anzunehmen – und nach einer herzlichen Verabschiedung ging es dann kurz vor DREIZEHN UHR endlich in Richtung Auto! Wie sollte ich es in nicht ganz EINER Stunde QUER über die Insel schaffen? Auf die sich inzwischen mehrenden WhatsAPP-Nachrichten habe ich schon gar nicht mehr geachtet … ich las nur etwas von „die Peka ist schon unter Glut!“ – diese Nachricht war aber schon älter – von 11:56 Uhr! Also – Peka braucht gute 2 Stunden, daher ja unser Termin um VIERZEHN UHR!
Erleichtert, dass ich nun endlich aufbrechen kann, nachdem ich meinen inzwischen liebgewonnenen Kumpel *** wieder zum Ausgangspunkt unsere kleinen Odyssee absetzen kann/darf/MUSS, war ich kurz vor’m Infarkt, als es hieß, wir müssen nun noch „kurz“ zu seiner Schwester – sie hat ein schönes Restaurant – gar nicht weit von hier … liegt beinahe auf dem Weg! Schon beim Gang zum Auto drückte ich dem guten *** einen angemessenen Schein in die Hand – nicht ahnend, dass dieser ihn gleich umsetzen wollte! Ich überlegte krampfhaft, wie ich *** davon überzeugen konnte, mich nicht weiter zu quälen – die Hölle (na klar absolut übertrieben!) wartete inzwischen eh schon auf mich! Normalerweise bin ich 100% zuverlässig – aber das hier waren schon irgendwie „besondere Umstände“!!
So hatte *** um 13:09 ein Einsehen mit dem armen Tourie – ich hatte mein Kaltgetränk längst runtergekippt, er nahm seine Flasche Bier, die wieder ums Verrecken nicht leerer werden wollte – und wir fuhren TATSÄCHLICH mal in die richtige Richtung! Mir schossen alle un- und möglichen Gedanken durch den Kopf – hatte jetzt nicht mal mehr EINE Stunde für einen Weg, der lt. Google Maps um 14:58 Uhr in Mala Mina enden sollte! ALSO EINE STUNDE ZU SPÄT!!!
Mein Freund *** bat mich, kurz noch auf ihn zu warten, als wir ankamen, wo ich ihn aufgelesen hatte … er wolle mir noch eine Flasche selbstgemachtes Olivenöl bringen! Es dauert auch wirklich nicht lange, SCHWOR er mir – UND ICH SOLL BLOSS NICHT WEGFAHREN!
Im Tiefflug …
Um 13:17 und einen Schluck (wirklich gutes!) Olivenöl später hatten wir uns dann herzlich verabschiedet – wie alte Freunde … und wenn ich in der Gegend bin, soll ich ihn besuchen – wir essen & trinken dann zusammen!
Tief berührt von so viel Freundlichkeit, Selbstlosigkeit & Gastfreundschaft kam ich langsam runter und fuhr um 13:19 Richtung Mala Milna, Essen auf dem Tisch um 14hundert – lt. Google Maps nun Ankunft um 15:08 Uhr – die holperige Fahrt zum Parkplatz von Dinko & Niksa nicht eingerechnet! Konzentration auf 200%. Die Straße ist SEHR schmal über fast 50 km … wenn ein LKW entgegenkommt, heißt es: AUSWEICH-BUCHT suchen! Ich hoffe, dass der Sheriff von Hvar das hier NICHT liest: Ich setzte mich um exakt 14:13 Uhr an den schön hergerichteten Tisch – die Peka kam keine 2 Minuten später hinzu!
Auf Dinkos fragenden Blick bzgl. meiner immensen Verspätung entgegnete ich nur: DU bist schuld … ich habe DEINEN Stein im Auto! Die Freude sprang ihm regelrecht aus dem Gesicht und er fragte nur: IST DAS WAHR?!
Da wusste ich: ALLES RICHTIG GEMACHT!!
Noch mehrfach betonte Dinko, wie sehr er sich über „The Rock“ freut – so einen Hühnergott sah auch er noch NIE! Ich glaube fast, dieser Trümmer wird nach 25 Jahren, welche dieses schöne Restaurant existiert, zu einem Wahrzeichen – zumindest aber zu einer Attraktion, die ihresgleichen sucht!
Am Nachmittag dann war es soweit … „The Rock“ sollte ausgeladen werden. Dummerweise kam ich nicht vernünftig aus der engen Parklücke heraus und deformierte beim Versuch die Frontlippe des BMW an einem Baum! Nach gefühlt 100 Versuchen dann war es vollbracht – mit DREI Menschen hievten sie „The Rock“ aus dem Kofferraum und ließen ihn nicht weit davon erst einmal stehen – alle nassgeschwitzt!
Wir wurden an diesem Tag zu dem wahrlich grandiosen PEKA-Essen eingeladen – AllInkl. sozusagen! Ich hatte keine Widerrede zu leisten … und hab gerade wieder ein wenig Pipi in den Augen, weil wir uns in der glücklichen Lage schätzen dürfen, so nette Menschen zu kennen!
Vorläufiger Standort …
Man ist sich in Mala Milna einig, „The Rock“ auf der schönen Natursteinmauer an prominenter Stelle unterzubringen – dies aber erst im Winter! Dinko wird die Mauer dahingehend ein wenig „bearbeiten“ müssen …
Dies könnte dann z. B. so aussehen …
Wir planen jetzt schon für Ende September eine Rückkehr nach HVAR … dann ist es nicht mehr so extrem HEISS auf dieser phantastischen Insel!
Nachtrag: Sollte es teilweise so klingen, als sei meine Frau ein Drachen … NEIN!!! Ich liebe sie SEHR und darf sicher davon ausgehen, dass ein JEDER, der das hier liest, auch ZWISCHEN den Zeilen lesen kann!!
Natürlich passiert es JETZT, wo das Wetter schön ist – Junior wollte ENDLICH wieder „oben ohne“ mit seinem geliebten Ford Cabrio fahren und die Sonne genießen … da knarzt es fürchterlich und die hintere linke Scheibe fällt einfach in die Karosserie!
Katastrophe …
… denn dies ist im letzten Jahr schon einmal passiert, auf der anderen Seite – 750,- für Ersatzteil und Reparatur – in der Ford-Werkstatt sollte es nochmal deutlich teurer werden!
Mit ein wenig Recherche fand ich jemanden in Thüringen, der sich anscheinend darauf spezialisiert hat, exakt diese Fensterheber zu REPARIEREN … und dies zu einem sehr geringen Preis! Kurzerhand einen Termin gemacht, fuhr ich die 240 km dorthin und was soll ich sagen … nach knapp 5 Stunden (das war eine schwierige Operation, denn es hatte schon mal jemand daran HERUMGEPFUSCHT!!) hatte dieser geniale Mensch BEIDE Fensterheber ausgebaut, zerlegt, die abgebrochenen BILLIG-Plastikteile „weggedremelt“ und durch Metallklammern ersetzt – alle anderen notwendigen Plastikteile (Bowdenzugführungen) und der Zug selbst wurden durch qualitativ bessere Teile ersetzt und die Elektronik neu „angelernt“!
Nach dem Zusammenbau verrichteten alle Teile wieder wie gewohnt ihren Dienst – ohne Murren ging das Dach auf … ist schon ’ne grandiose Technik, wenn alles automatisch im Kofferraum verschwindet (Ford Focus II Cabrio)!
Junior ist überglücklich, nun wieder oben ohne fahren zu können … und wir sind es, weil er es ist und wir einen Haufen Geld sparen konnten! Wenn ich da an die letzte Reparatur denke (750,-!!) … und auch dieses Teil hätte irgendwann aufgegeben, denn das billige Plastikteil ist gerade an den extrem und durch hohe Kräfte belasteten „Lager“ für die Bowdenzüge doch SEHR dünnwandig … also auch ein NEUTEIL hätte diesen Kräften sicher nicht lange standgehalten – Plastik wird ja bekanntlich durch das Lagern nicht besser!
Ein gutes Gefühl nun, denn jetzt verrichten dort METALL-Klammern diesen bemerkenswerten „Job“ …
Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen DANK für die tolle Arbeit!!
Nur ZU gerne und guten Gewissens gebe ich die Adresse weiter:
Wir hatten uns schon vor WOCHEN einen Hamster zugelegt – nun hat dieser den ganzen Klopapier-Vorrat vernichtet!
Daher können wir nur JEDEM ans Herz legen:
VERZICHTET AUF HAMSTERKÄUFE!!
Ok. Nun mal im Ernst … ich sitze hier (nur noch bis 18.3.2020 hoffentlich) auf der wundervollen Insel Madeira fest – und inzwischen drehen auch hier ALLE am „Rad“! Auf den großen Warntafeln über der Autobahn steht in großen Lettern „STAY AT HOME“ – der Autovermieter, dem ich HEUTE schon den Mietwagen zurückbringen MUSSTE, erzählte von einem anderen Auto-Mieter, welcher 150,- STRAFE gezahlt hat, weil er sich gestern noch die „Levadas“ anschauen wollte … also wenn DAS keine AUSGANGSSPERRE ist, dann weiß ich’s auch nicht!
„Madeira-Freunde“ bei FaceBook
In den „einschlägigen Foren“ (z. B. „Madeira-Freunde“ bei FaceBook …) wird direkt angefeindet, wer sich „outed“, (immer) noch hier zu sein …
Hey – wir haben im NOVEMBER 2019 gebucht und uns MONATELANG auf diesen (verdienten) Urlaub gefreut! Als wir D verließen, waren es gerade mal ein „paar“ Infizierte … die Entwicklung war zwar absehbar, aber ICH als chronisch Erkrankter (Colitis) freute mich umso mehr, aus dem „Pfuhl“ herauszukommen und noch ein paar schöne Tage auf der Blumeninsel verbringen zu können/dürfen!
Also WAS genau ist es, dass „normale Leute“ dazu bringt, vollkommen FREMDE dafür zu verteufeln, in den Urlaub zu fahren? NEID?! Ich will/kann- und werde es nicht verstehen … aber es sind wahrscheinlich EXAKT die selben Leute, welche momentan ALLES LEERKAUFEN – nicht nur in Bezug auf KLOPAPIER!! Ich wünsche auch diesen Leuten gute Gesundheit – mögen sie dann irgendwann wenigstens mit SAUBEREM ARSCH von uns gehen …
Corona Unverständnis
An alle die, welche NICHT VERSTANDEN haben … einfach NOCHMAL lesen (bitte auch das ZWISCHEN DEN ZEILEN)!!
Ich fliege morgen nach Hause – und freue mich trotz allem darauf. Auf meine Familie … meinen treuen Hund & meine guten Bekannten! Ich kann nur hoffen, das meine Mitbringsel nichts beinhalten, das in irgendeiner Weise Gefahr bringt! Ich wurde gebeten, KLOPAPIER mitzubringen … aber mal ganz ehrlich – dies müsste ACHT-LAGIG zur Verwendung kommen, so DÜNN ist das hier! Von daher werde ich wohl davon absehen, meinen Koffer damit zu „belasten“!
Nachtrag: Bin zu HAUSE – wir sind im Besitz von 8 ROLLEN Klopapier und ca. 2,5 kg Nudeln (6 Pakete!!) – ich bin stolz auf meine Familie …
Nachtrag 2: Also einerseits wird man mehr oder weniger gezwungen, ZU HAUSE ZU BLEIBEN … dann heißt es, man soll keine Hamsterkäufe tätigen … aber ich sehe es echt nicht ein, JEDEN TAG einkaufen zu gehen! Daher muss ich den Einkaufswagen schon ein wenig MEHR FÜLLEN, als sonst, oder? Dann nehme ich ja auch noch für die Nachbarn etwas mit … UND WERDE SCHIEF ANGESCHAUT DAFÜR?!
Fridays for Future
Liebe Anhänger dieser „Gemeinde“ … GEHT SPARGEL ERNTEN, dann seid Ihr an der frischen Luft und TUT WAS VERNÜNFTIGES!! Natürlich macht man sich dabei ein wenig die Hände schmutzig … HAT ABER NOCH NIEMANDEM GESCHADET!!!
Schon Monate vorher gebucht, wurde gerade unser Termin (ein Montag) wegen schlechter Wetterverhältnisse storniert … es hatte zwei Tage geregnet und wurde auch an „unserem“ Tag nicht besser – am Dienstag hatten wir bereits eine andere Tour gebucht und baten Roman (Cheffe …), uns für den Mittwoch vorzumerken, denn am DO war Tag der Abreise!
… irgendwie hat er es hinbekommen und wir sollten den mit Abstand SCHÖNSTEN Tag unseres Urlaubs erleben!
Aber von Anfang an …
Morgens um VIER Uhr (in D: 1 Uhr!!) wurden wir im Hotel (Radisson Blue – Ostküste) abgeholt und es ging quer über die wundervolle Insel an die Westküste – mal nicht selber zu fahren, war sehr entspannend (haben > 1.000 km dort „erfahren“)!
Ein sehr umsichtiger Taxifahrer hat uns dann wohlbehalten an einem Strand abgesetzt, wo die anderen Teilnehmer schon warteten … kurz darauf (es war fast noch dunkel!) ging es dann zu einem schönen Boot und direkt raus auf’s Meer. Vorab bemerkt: Es gab keine Garantie, tatsächlich Delfine zu sehen – schon dies ein Argument, uns für dieses (damit seriöse) Unternehmen zu entscheiden!
Nach nicht ganz 10 (ZEHN) Minuten die ersten Flossen entdeckt, drosselte der Kapitän den Motor und glitt behutsam in Richtung dieser „Schule“, OHNE diese Gruppe in irgendeiner Weise zu „stören“ – sie zogen ohne Richtungsänderung an uns vorbei und wir durften zum ersten Mal in’s Wasser … was soll ich sagen – DAS war der absolut phantastischste Moment in meinen nun immerhin schon 58 Jahren auf diesem Planeten!
Natürlich hatte ich schon Videos gesehen … und viele Bilder – aber so etwas SELBST erleben zu dürfen, trieb mir beinahe die (Glücks-)Tränen in die Augen! Allein der Gedanke daran lässt gerade wieder das Bild am Monitor verschwimmen …
Im Laufe der Zeit kamen weitere Boote anderer Anbieter hinzu – diese waren m. E. nicht ganz so umsichtig, wie die Kapitäne von Roman … aber als „Hetzjagd“ würde ich es dennoch nicht bezeichnen – so durften wir noch weitere Male mit diesen wundervollen, eleganten und augenscheinlich NICHT-ängstlichen Tieren schwimmen – ein wahrlich atemberaubendes Erlebnis! Man vergisst einfach ALLES (in- und) um sich herum, wenn man sich in einer derartigen Nähe zu diesen natürlich-intelligenten Lebewesen befindet … eigentlich kaum in Worte zu fassen!
Immer noch tief beeindruckt wurden wir wieder am Strand abgesetzt, konnten uns umziehen und dann ging es zum Frühstück. Alles war perfekt organisiert – um es mal leger auszudrücken …
Roman hat dann Grüppchen gebildet – normalerweise gibt es „Vierer“ … aber durch die Ausfälle der letzten Tage waren wir zu sechst, was in KEINSTER WEISE in irgendeiner Art unangenehm war – im Gegenteil! Roman hat auch hierbei ein gutes Auge bewiesen … wir waren eine – wie sich noch herausstellen sollte – sehr lustige Truppe!!
Nun ging es wieder an die Ostküste – zu den „Speedbooten“. Wir überlegten kurz, uns „abzusetzen“, da wir am Vortag diesen Teil der Küste bereits besucht hatten … dummerweise mit > 30 anderen auf einem Katamaran – als „Nummer“ mit Alkohol regelrecht abgefüllt … ohrenbetäubender Lärm, was viele wohl als „Musik“ bezeichnen würden … nun ja, man lernt nie aus!
Dem Universum (oder wem auch immer …) sei Dank, sind wir dann doch in dieses Bootchen gehüpft und hätten uns – im Nachhinein gesehen – wohl mehrfach in den AR*** gebissen, wenn wir das, was nun kam, nicht hätten miterleben können/dürfen!
Unser Skipper ist mit uns mal sachte, mal mit gefühlten 120 km/h an der ganzen Westküste langgedonnert – hat an „speziellen“ Plätzen (u. a. Schiffswrack, Leuchtturminsel etc.) Halt- und uns zeitlich absolut annehmbare Vorschläge gemacht. Durch die vielen noch zu besuchenden Orte hat es immer gepasst!
Unvermeidlich ging es dann auch zu den Äffchen und einem Wasserfall bei „Ile aux Cerfs“ – Touristenmassen inkl. – wir hatten (wie erwähnt) am Vortag schon das „Vergnügen“ … aber heute war alles anders – el Capitain fuhr nicht mit der Masse, sondern suchte abseits einen schönen Platz, wo wir uns von den goldigen Äffchen begaffen lassen durften! Sie nahmen bereitwillig das Obst aus der Hand, nachdem sie sich mit Hilfe der Äste zu uns herabliessen … so betrachtet ein SEHR schönes Event!!
Danach dann „Ile aux Cerfs“ für Touries … einmal über die Insel und gleich zurück – man sollte auf die Pipibox, denn dort, wo es nun hinging, gäbe es nur die Natur!
WIE WAHR … und auch dieses Erlebnis lässt sich wieder nur schwer beschreiben – aber ich will es versuchen: Nicht menschenleer – aber man war doch unter sich … traumhafter Strand mit überwältigendem Ausblick auf das offene Meer (in ALLEN Farben!!!), welcher nur durch die protzige Yacht von Herrn TommyH kurz mal gestört wurde 🙂 … ein Tisch im Nirgendwo, sehr schön eingedeckt – selbstverständlich unter Palmen! Bei einer leichten Brise (bei der Hitze überaus angenehm und inzwischen hatten alle bereits „warme Wangen“) haben wir alle, die um diesen herum Tisch saßen, ein wohl ebenfalls unvergessliches Essen genießen dürfen!
Alles, was das Herz begehrt … Salat, gegrillter Fisch/Spießchen/Hühnchen/Brot und na klar Getränke nach Wahl! Auch hier waren wir sechs uns übrigens immer einig: CUBA LIBRE (gab’s übrigens auch bei fast allen Pausen auf dem Speedboot – aber eben nicht übermässig)!!!
Und wieder mal hat sich gezeigt, dass man bei der Urlaubsplanung ruhig ein wenig mehr Zeit- und auch Geld investieren sollte … diese Ausflüge gibt es auch deutlich BILLIGER (im wahrsten Sinne!!) – man ist dann mit bis zu 30 anderen Touristen auf einem Boot, und – wie wir Abends im Hotel gehört haben – hat ein/zwei Delfine zu Gesicht bekommen, die dann auch schnell wieder weg waren, denn … wer lässt sich schon gerne JAGEN?!
Wir waren vergangene Woche in Spanien, genauer gesagt: Katalonien. Saftiges Grün überall … akkurat geschnittenen Weinstöcke … sehr gute Straßen – all das hätten wir SO nicht erwartet!
Ein uns ans Herz gewachsenes „Auswanderer“-Pärchen, welches schon in Deutschland ein sehr gut gehendes Reiterparadies in der wunderschönen Lüneburger Heide hatte, lebt nun seit einem Jahr hier im Norden Spaniens – auf einer faszinierenden Hacienda mit unglaublich viel bewaldetem Land (55 ha!) und prachtvollen Pferden, welche sich inzwischen an den Höhenunterschied von knapp 200 m gewöhnt haben … soweit wir das als Nicht-Reiter beurteilen können, gibt es hier Wander- und Reitwege für alle Arten von Reitern – der Anfänger wird behutsam in die Kunst des Reitens eingewiesen und der ambitionierte Reiter findet eh seinen Weg … und alle sind sich einig: So wie hier ist es nirgends auf der Welt! Über den Fluss – durch die Wildnis … oder tatsächlich auf einsam gelegenen, gut angelegten Reitwegen kommt hier jeder auf seine Kosten!
Nah am „Geschehen“ (60 Autominuten von Barcelona … 35 km nach Tarragona!) findet hier die alltags-gestresste Seele schnell Ruhe – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Keine Straßenbeleuchtung, die einem jede Sicht auf einen grandiosen Sternenhimmel verwehrt … keine Autokolonnen, die nicht nur durch Abgase stören … hier ist es einfach nur gigantisch ruhig!!
Wer also mal so richtig ausspannen möchte – ein paar Tage in absoluter Stille verbringen mag … aber auch mal das LEBEN sehen/spüren/erfahren will: Rancho Gaia im hohen Norden Spaniens bietet all das!
Angst vor dem Reiten?
Auch hierbei ist man hier auf der „Rancho Gaia“ an exakt der richtigen Adresse … Caren Rahtje hat es sich schon seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, den Menschen die Angst vor dem Pferd zu nehmen – aus welchem Grund auch immer diese Angst zustande kam! Mit äußerst unkonventionellen Methoden schafft sie es immer wieder, den Hilfe suchenden Menschen wieder auf den Rücken eines Pferdes zu bringen … manchmal scheint es unmöglich zu sein, aber es gab (lt. Erzählungen) bislang anscheinend keinen Fall, der scheiterte!
Gemeinschaft …
In der Tat haben wir hier etwas erlebt, was nur noch an wenigen Plätzen dieser Welt zu finden ist: GEMEINSCHAFT! Abends finden sich die „Gäste“ in dem Gemeinschaftsraum zusammen, um zu kochen und das Ergebnis zu genießen – unvergleichlich ob der kulinarischen Unterschiede – herkunftstechnisch gesehen … jeden Tag ein anderes Highlight!
Die KÜCHE ist in jeder Location das Zentrum eines jeden Hauses … hier auf der „Rancho Gaia“ bekommt dieser Begriff die Bedeutung, die ihm absolut zukommt …
Lange Rede …
… wir werden es tatsächlich in Betracht ziehen, beim nächsten Besuch auch mal „allradangetrieben“ bergauf & bergab die Gegend zu erkunden! Zu Fuß war es schon dermaßen beeindruckend … und das alles noch auf dem Rücken eines der sehr vertrauenswürdigen Pferde zu erleben, wäre die Krönung!
Ein im Anlagebau etabliertes Programm namens „CA3DISO“ wird nach exakt 20 Jahren umbenannt … warum?
Laaaange Geschichte, das.
Das Isometrie-Programm wurde schon 1997/1998 für eine Firma entwickelt, da deren Dokumentationen (Handzeichnungen!) den Klienten nicht mehr gefielen – zu viele Fehler entstanden dadurch, dass die Herren Ingenieure zwar geniale Anlagen planen- jedoch nicht leserlich zu Papier bringen konnten!
Es wurden Angebote eingeholt von A***Desk und anderen namhaften Herstellern von Anlagenbau-Software, die zwischen 16.000 und knapp 100.000 DM lagen – beim Teuersten war sogar EIN PC dabei … Das Problem war, wie bei so vielen heute auf dem Markt befindlichen Programmen: Man MUSSTE das Gesamtpaket erwerben, auch wenn man nur einen kleinen Teil davon nutzen wollte! Dann die Tatsache, das eine Rohrisometrie nur als „Abfallprodukt“ gesehen wurde … denn sie wurde aus kompliziert zu erstellenden Rohrleitungsplänen generiert uns sah in ALLEN Fällen nicht viel besser aus als die Handzeichnungen der Ingenieure! Einzig die „Handschrift“ wäre nun immer die gleiche gewesen …
Durch einen Zufall, bzw. einen Bekannten kam ein Designer in diese Firma, denn der Bekannte wusste, dass dieser Grafikmensch (Fa. „CA3D“, Dietzenbach) auch LISP programmieren kann … und da die große Anlagenbaufirma eine CAD-Software aus dem Hause A***DESK auf einigen PC’s einsetzte und diese Software zwar keine ISO’s zeichnen- aber LISP interpretieren konnte, wurde ein Experiment gewagt: „Programmieren Sie uns innerhalb kürzester Zeit eine Zusatzsoftware, die unsere Ingenieure befähigt, ihre Isometriezeichnungen direkt am PC zu erstellen …!“
Nach nur zwei Wochen stellte der Grafiker sein Lisp-Programm vor … das dem sonst sehr ernsten Chef der Firma ein kurzes Lächeln ins Gesicht zauberte! Die Ingenieure waren nicht so begeistert – mussten sie doch nun eine neue Software erlernen … was niemand ahnen konnte: Die Handhabung dieser kleinen CAD-Isometrie-Applikation war nicht nur schnell zu erlernen, da selbsterklärend … sie kann saubere Isometrien erzeugen in einer Zeit, die das Handzeichnen um Längen schlägt! Für die oben gezeigte Anlagenbau-Isometrie benötigt ein geübter Zeichner nicht mehr als 45 Minuten … wobei man nicht verwechseln darf: Die Konstruktionszeit ist hier natürlich nicht mitgerechnet!
Das war Ende 1997 – es wurden ZWEI Lizenzen gekauft, damals zu einem sagenhaft günstigen Preis … aber für gerade mal zwei Wochen Arbeit (Tag UND Nacht …) eine recht fürstliche Entlohnung!
Es stellte sich heraus, dass die Ingenieure trotz einfachster Handhabung nicht mit der Software zurecht kamen … oder kommen wollten? Außerdem herrschte ein immenser Zeitdruck, denn man hatte gegenüber dem Großkunden Abgabetermine einzuhalten – diese waren gefährdet, weil man mit den Zeichnungen nicht nachkam! So wurde ein „round table“ veranstaltet und jeder musste ansagen, wie viele ISO’s er am Tag schaffen kann – der Grafiker saß mit am Tisch und hörte Zahlen wie … 3 … 5 … 6 – von gestandenen Ingenieuren, die allesamt schon Jahrzehnte im Beruf waren! Gut – diese wurden nach Stunden bezahlt … was den Grafiker nicht davon abhielt, die Wahrheit zu sagen, als er an der Reihe war: 15-20! Das Entsetzen war allen anzumerken – der Bekannte des Designers brachte ein, dass dieser ja im Büro nicht alleine daran arbeite – sondern einen „Mitzeichner“ habe … Das dem NOCH nicht so war, wurde aus Rücksichtnahme auf die lahmarschigen Ingenieure verschwiegen. Man einigte sich – natürlich aufgrund des Zeitdrucks – darauf, das ALLE Isometrien ab sofort an die Firma „CA3D“ übergeben werden – die Ingenieure durften die Vorlagen weiterhin per Hand zeichnen.
Die Entlohnung dafür war wahrlich grandios … es wurde Tag und Nacht gezeichnet, was die PC’s hergaben – auch Freunde halfen teilweise aus … denn jeder, der ein BISSCHEN Grips im Kopf hat, kann diese Software innerhalb kürzester Zeit erlernen! So waren es an manchem Wochenende über 150 Isometrien, die das kleine Büro verließen … und täglich im Schnitt nicht weniger als 20! Somit konnte die Firma ihre Abgabetermine einhalten und alle waren glücklich …
Dann brannte in einem fernen Land eine Fabrik ab, die Speicherbausteine herstellt … der Großkunde ging daran beinahe kaputt – die Aufträge gingen gegen NULL. Das Programm „CA3DISO“ verschwand in der Versenkung – vorerst …
Ein Jahr später rief eine Firma Battelle an – sie hätten gerne diese Software inkl. Schulung. Software gerne, aber wofür Schulung? Das wäre so Gang & Gäbe in dieser Firma – man erwartet ein Angebot … ein paar Tage später saß der Grafiker in dieser Firma, hatte seine Software auf ein paar Rechnern installiert und wies die Zeichner ein – innerhalb von ein paar Stunden war das erledigt – was macht man nun den Rest der DREI Tage?
So – und nun, vor ein paar Jahren rief jemand aus Hamburg an – er habe von dieser Software „CA3D-ISO“ gehört und interessiert sich dafür, denn … man wolle EINFACHE Isometrien erstellen, OHNE den umständlichen Weg über komplizierte 3D-Programme gehen zu müssen, die zumeist auch noch große Löcher in’s Budget reißen! Der Designer hatte ZUFÄLLIG inzwischen – nach weit über 20 Jahren A***CAD – ein alternatives CAD-Programm (BricsCAD) entdeckt, welches nur einen Bruchteil der A***DESK-Software kostet, aber das Gleiche „kann“ und sogar mit ähnlicher Optik daherkommt! Das „CA3D-ISO“ war schnell angepasst und gleich VIER mal installiert – per Fernwartung. Ebenfalls per REMOTE DESKTOP wurde eine junge Dame in die „Geheimnisse“ der PC-Isometrie-Zeichnung eingewiesen – dies dauerte keine 2 Stunden! Inzwischen hat diese Firma noch mehr Arbeitsplätze mit dem Anlagenbau-Programm ausgestattet … und unser Grafiker machte sich flugs daran, seine Software weiterzuentwickeln – es war mehr als ein Jahrzehnt vergangen und evtl. gab es ja Neuerungen?
Stand HEUTE …
Das „CA3D-ISO“ läuft in Institutionen wie z. B. TU München … ein AKW befindet sich ebenso im Kundenpool wie ganz große Namen (u. a. SHELL, Evonik, StraBAG, OMV, Henkel …) – das Programm wird nach wie vor für jeden Kunden angepasst, denn z. B. Rohrklassen … da hat jeder seine eigenen! Oder „exotische“ Armaturen – sind schnell „dazuprogrammiert“ …
Fast JEDER hat bislang den Spruch gebracht: „Mensch … das ist eine Marktlücke!!“ – na klar, denn ein einfaches und zudem sehr günstiges Programm zur effizienten Erstellung von Rohrleitungsplänen in isometrischer Darstellung gibt kein zweites Mal!!
Daher macht dieser Grafikmensch, der seit langer Zeit auch SEO betreibt, nun Werbung für sich selbst:
Und das hat mehrere Gründe – einen kann man HIER nachlesen. Es war einfach an der Zeit, dieser Software einen klingenden Namen zu verpassen – und CA3D verspricht vielleicht manchem „3D“, was es ja (noch) nicht ist! Der alte Name wird aber weiter mitgeführt, weil etabliert!
Was dieses Programm kostet/leistet und wie es funktioniert, erfährt der ambitionierte Zeichner hier:
Man kann es ja echt bald nicht mehr hören/sehen … „Brexit“ ist nun FAKT, und das ist anscheinend für einige WENIGE auch gut so! Aber was ist mit dem lächerlichen Rest der Bevölkerungen in „Groß“-Britannien und der verbleibenden EU?! Ja – NOCH ist es nicht soweit … aber nur durch diese m. E. unsinnige „Wahl“ gibt es jetzt schon weltweit Milliarden-Verluste – und dies ist nur die berühmt-berüchtigte Spitze des (Titanic?-)Eisberges!
DANKE, ENGland …
Es tut fast weh mit ansehen zu müssen, wie die Ärmsten der Armen – die Aktionäre – nun vor die Hunde gehen … hat es denn wirklich niemand geahnt?! Wenige Dummgeister haben vielen Schwachgeistern so lange in’s (vermeintliche) Gehirn geschwafelt, bis es passierte … nun ist es geschehen und es wird wohl sehr schwer sein, diesen „Prozess“ umzukehren!
Aber … evtl. hat es ja auch sein Gutes?!
Was, wenn der „Brexit“ als „Schuß vor’n Bug“ an ganz anderer Stelle bewirkt, dass wir endlich aufwachen und darüber nachdenken, was in der EU alles FALSCH läuft?! Was, wenn sich die Bevölkerungen ENDLICH gegen das Reglementieren aller möglichen UND unmöglichen (EU-)Auflagen zur Wehr setzt? Unsere Kanzlerin ist da im Ansatz auf einem guten Weg … Ich meine herausgehört zu haben, dass sie rütteln will an Brüssels Rüssel!
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